Meditation zum Mitmachen

Paulina Thurm: (13 Sek.) Lasst uns mit unserer Meditation beginnen. Dazu kommen wir jetzt ganz in Ruhe an, an dem Ort, an dem du gerne meditieren möchtest. Du kannst dich für deine Meditation hinsetzen oder hinlegen. Ganz so, wie es sich für dich intuitiv richtig anfühlt. Wenn du soweit bist und deinen Platz gefunden hast, dann schließe deine Augen.

Mit geschlossenen Augen fühle einmal, fühle die Unterlage unter dir und die Kleidung auf deiner Haut. Und spüre, wie du langsam und gleichmäßig ein- und ausatmest. Der Atem strömt in dich hinein und der Atem strömt aus dir hinaus. Und deinen Atem kannst du nun für eine Weile beobachten, dich Atemzug für Atemzug immer mehr in diesen Moment hineintragen lassen. Es gibt nichts anderes zu tun. Nun ist deine Zeit für dich, deine Zeit der Meditation.

Du kannst einfach sein und beobachten, wie dein Atem in dich hineinströmt und aus dir hinaus. Vielleicht magst du dabei eine Hand auf deinen Bauch legen, spüren, wie deine Hand sich hebt und deine Bauchdecke sich weitet und Platz macht für den Sauerstoff. Und wie dann, während die Luft deinen Körper wieder verlässt, sich deine Bauchdecke zurückzieht und deine Hand sich mit ihr senkt. Deine Bauchdecke hebt sich und deine Bauchdecke senkt sich. Und alles Weitere darf für einen Moment in den Hintergrund treten.

Sei ganz bei den Empfindungen deines Körpers und bei dir. Du atmest ein, du atmest aus. Und falls dir dabei nun der eine oder andere Gedanke kommt, dann nimm diesen Gedanken nun einfach wahr, ganz liebevoll. Es ist okay, zu denken. Und dann kannst du dir vorstellen, wie du ihn ganz sanft beim nächsten Ausatmen von dir wegbläst.

Du atmest ein, und mit dem Ausatmen bläst du den Gedanken von dir weg und hilfst dir so, noch besser bei deinem Atem zu sein. Du kannst dir vorstellen, dass deine Gedanken wie Wolken sind. Sie tauchen auf am Horizont, du siehst sie, sie ziehen weiter. Wenn du sie sanft wegpustest mit deinem Ausatmen, dann kannst du dich mit dieser kleinen Visualisierung dabei unterstützen, wenn du einfach da bist und atmest. Spüre, wie du dabei zur Ruhe kommst, wie sich deine Gedanken langsam beruhigen. Und wie sich dein Körper nun langsam entspannt. Spüre dein Gesicht, wie es schön weich wird, locker, die vielen kleinen Muskeln loslassen können.

Dann lasse die Entspannung wie eine Welle durch deinen Körper fließen, durch deinen Hals in deinen Oberkörper und in deinen Unterkörper. Stelle dir vor, wie du Stück für Stück immer mehr loslassen und immer mehr entspannen kannst, bis in deine Arme, in deine Hände und in deine Fingerspitzen hinein, in deine Beine, in deine Füße, bis zu deinen Zehenspitzen.

Das ist nun dein Moment, in dem du einmal loslassen kannst. Ganz in Ruhe und entspannt. Du atmest ein, du atmest aus. Mit jedem Ausatmen kannst du Gedanken von dir wegblasen, die dich gerade ablenken würden. Aber vielleicht sind da auch Sorgen und der Ballast, den du gerne loslassen möchtest. Dann kannst du das nun auch tun und mit jedem Ausatmen ein Stückchen mehr davon loslassen.

Atme tief ein und mit dem Ausatmen lass los. Spüre, wie du dich entspannst und innerlich ruhig wirst. Und wenn du möchtest, dann schenke dir selbst ein Lächeln. Bedanke dich damit dafür, dass du dir Zeit für dich genommen hast und die Meditation kennengelernt hast. Dann komme gedanklich wieder dort an, wo du bist. Mit geschlossenen Augen bringe etwas Bewegung in deinen Körper.

Bewege deine Hände, deine Füße. Wenn du magst, dann strecke dich etwas, dehne dich und dann nimm nochmal einen tiefen Atemzug. Atme tief ein und aus. Und wenn du dann soweit bist, dann öffne deine Augen.

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