Nabelschnurblut enthält viele junge und entwicklungsfreudige Stammzellen, die für die Medizin von großem Interesse sind. Schon mehr als 40 Jahre werden Stammzellen gezielt zur Behandlung von schweren Krankheiten eingesetzt. Wie das Blut aus der Nabelschnur bzw. die darin enthaltenen Stammzellen eingelagert werden, was Sie hierfür bei der Geburt Ihres Kindes beachten müssen, welche medizinischen Möglichkeiten sich dadurch für die Zukunft ergeben können sowie weitere Informationen erhalten Sie hier.
Im Detail
Nabelschnurblut gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn Nabelschnurblut-Stammzellen sind im Gegensatz zu Knochenmark-Stammzellen einfacher zu gewinnen, schneller verfügbar und besser verträglich. Weltweit wurden bereits ca. 35.000 Transplantationen mit Nabelschnurblut durchgeführt – Tendenz steigend.
Werdende Eltern haben die Möglichkeit das Nabelschnurblut ihrer neugeborenen Kinder einzulagern. So können Sie für etwaige spätere Erkrankungen des Kindes oder der Geschwister Vorsorge treffen. Gegenüber der späteren Stammzellgewinnung aus dem Knochenmark hat das Blut aus der Nabelschnur den Vorteil, dass es sich bei den enthaltenen Zellen um junge Stammzellen handelt. Denn der Behandlungserfolg hängt ganz entscheidend vom Alter der Stammzellen ab.
Die Audi BKK unterstützt und fördert die Nabelschnurbluteinlagerung in Kooperation mit der größten und erfahrensten privaten deutschen Nabelschnurblutbank VITA34. Interessierte Versicherte erhalten diese Leistung durch VITA34 um 200 EUR günstiger als regulär.
Alle Informationen zur Einlagerung von Nabelschnurblut bei Vita34 erhalten Sie direkt auf der Website der Vita 34 AG.
Inanspruchnahme
Bei Interesse und Fragen zum Ablauf bei der Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut wenden Sie sich bitte direkt an VITA34 unter der kostenfreien Beratungshotline (Mo - Fr von 8.00 - 19.00 Uhr): 0800 034 00 00.